Digitale Planungstools, intelligent entwickelte Visualisierungen und Simulationen (wie z.B. urbane digitale Zwillinge) können dazu beitragen, Planungsprozesse besser zu begleiten und Stakeholder in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn eine Vielzahl von Akteur:innen mit unterschiedlichen Interessen beteiligt ist (z.B. in der Mobilitätsplanung oder Energieplanung). Doch wie müssen solche Tools gestaltet sein, um eine gemeinsame Erarbeitung von Handlungswissen zu ermöglichen? Mit welcher Herangehensweise kann die Zusammenarbeit zwischen den Stakeholdern aus Verwaltung, Wirtschaft und Privathaushalten gefördert werden? Wann sollten welche Inhalte auf welche Weise visualisiert werden? Welcher Grad an Komplexität, Abstraktion und Informationsfülle ist ideal für welche Akteursgruppen? Welche Daten und Entscheidungskriterien sollen und können wie aufbereitet werden? Kurzum: wie können Planungstools zielgruppenorientiert gestaltet werden?
Mit diesen Fragen beschäftigten sich am 29. Februar 2024 knapp 30 Wissenschaftler:innen von Rund 20 Forschungsprojekten aus dem DACH-Raum an der Universität Stuttgart. Die vom Forschungsverbund DiTEnS organisierte Veranstaltung wurde sowohl durch die Carl-Zeiss-Stiftung als DiTEnS-Projektförderer als auch durch IRIS (Interchange Forum for Reflecting on Intelligent Systems) unterstützt.
Die zentralen Erkenntnisse aus diesem Workshop lassen sich in einem Blogpost des ZIRIUS nachlesen: https://www.zirius.uni-stuttgart.de/institut/aktuelles/news/Blog-Beitrag-Nr.-7-Wie-koennen-digitale-Planungstools-zielgruppenorientiert-gestaltet-werden/